Eine gute Position in Suchmaschinen ist die wichtigste Grundvoraussetzung, damit die persönliche Webpräsenz im Web gefunden wird. Die mit Abstand überwiegenden Zahl der Anwender verwenden Google als Suchmaschine und realisieren bloß die ersten 10 angezeigten Treffer wahr. Das Minimalziel der Suchmaschinenoptimierung besteht demzufolge darin, die eigene Internetseite für wesentliche Suchbegriffe auf die ersten zehn Plätze einer Google-Recherche zu hieven. Dazu sind verschiedene Schritte wie die sinnvolle Verteilung der Keywords inklusive bedeutender Synonyme sowie ein plausibles Linkbuilding nützlich. Seit den letzten Updates hat die Stellenwert von Social Signals zugenommen.
Was sind soziale Signale?
Social Signals bestehen aus Verlinkungen auf sozialen Netzwerken etwa Facebook sowie Google Plus. Als Social Signals gelten für Google erstellte Verknüpfungen auf den Internetpräsenzen der sozialen Netzwerke mitsamt der von ihnen erzielten Likes. Dabei wertet Google nicht bloß die Menge der sozialen Signale, sondern beurteilt vor allem deren Qualität. Hierfür hat die Suchmaschine den Bezeichnung der Social Authority geprägt, welcher angibt, in welchem Umfang der Verlinkende in dem bestimmten Bereich über Expertenwissen hat. Als Maßstab für die Beurteilung der persönlichen Fachkompetenz gelten verwandte Artikel innerhalb des Netzwerkes ebenso wie die Kompetenz der Follower. Die Basis für die Beachtung der Social Signals bei der Beurteilung der Wichtigkeit einer Website durch Google sowie vergleichbare Suchmaschinen beruht auf dem Prinzip der Schwarmintelligenz. Je häufiger auf sozialen Netzwerken für die Suchmaschine erkennbare Links zu einer Webseite vorhanden sind, desto mehr Internetnutzer stufen die entsprechende Online Seite als seriös und als wichtig ein.
Soziale Signale müssen für die Suchmaschine erkennbar sein
Social Signals haben naturgemäß bloß dann eine Stellenwert für die Platzierung einer Internetpräsenz bei einer Suchanfrage, wenn sie für den Crawler einer Suchmaschine erkennbar sind. Bei den überwiegenden Zahl der sozialen Netzwerken besteht die Möglichkeit, die private Pinnwand bloß für Freunde oder eine Fanseite nur für Mitglieder erreichbar zu machen. Diese Einstellung mag für den persönlichen Datenschutz nützlich sein, hinsichtlich der Wirksamkeit der sozialen Signale für das Positionierung der verlinkten Homepage bei Suchmaschinen ist sie nachteilig, da der nicht befreundete Crawler sieht die da angebrachten Links selbstverständlich nicht. Jeder der möchte, dass seine Social Signals die verlinkten Homepages im SEO unterstützen, erlaubt den uneingeschränkten Zugang auf seine Pinnwand beziehungsweise auf die Beiträge einer Fanseite.